Neues Forschungsprojekt: SmartVET-HighED

Portraitfoto von Professor Weise
Prof. Dr. Eng. Andreas Dittmar Weise
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SmartVET-HighED – Entwicklung eines Studienganges mit integriertem Meister-/Bachelortitel
Im Rahmen dieses Forschungsprojekts soll ein Studiengang mit integriertem Bachelor- und Meisterabschluss entwickelt und erprobt werden. Das Augenmerk liegt auf einer optimalen Kombination von Theorie und Praxis. Die hochschule 21 bringt sich mit ihrer Expertise und ihrer Erfahrung mit dem bewehrten dualen Studienkonzept ein. Prof. Dr. Eng. Andreas Dittmar Weise wirkt an dem Projekt mit, das 36 Monate laufen wird.

Ausgangslage und Ziele
EU-weit haben kleine und mittlere Unternehmen mit einem wachsenden Mangel an qualifiziertem und kompetentem Fach- und Führungspersonal zu kämpfen. Nachwuchskräfte können sich für eine traditionelle Meisterausbildung oder ein klassisches Studium entscheiden. „Beide Wege werden nicht zusammen gesehen, obwohl beiden Abschlüsse den gleichen Europäische Qualifikationsrahmen (EQR) haben“, erklärt Professor Weise. „Hinzu kommt, dass Ausbildungen wie in Deutschland, nur in wenigen europäischen Staaten existieren. Abschlüsse werden daher kaum länderübergreifend anerkannt." Hier setzt das Projekt SmartVET-HighED an und verfolgt insbesondere diese Ziele:

  • Inklusion von Praxis und Theorie in der Ausbildung

  • Kombination und Steigerung der Qualität der Ausbildungen

  • Internationalisierung der Ausbildungsform

  • Verminderung des Mangels an Führungs- und Fachkräften

  • Entwicklung neuer Ausbildungsmodelle für EU-Mitgliedsstaaten

„Das innovative Modell des dualen Studiums soll in den Partnerländern etabliert werden. Als hochschule 21 nehmen wir mit unserem dualen Konzept eine Vorreiterrolle ein. Ich bin überzeugt, dass wir im Rahmen des Projekts wichtige Impulse geben können“, so Professor Weise.

Neben der hochschule 21 sind folgende Organisationen am Projekt SmartVET-HighED beteiligt: Wirtschaftskammer Steiermark (Lead Partner, Austria), Vytauto Didziojo Universitetas (Lithuania), Hanse-Parlament e. V. (Germany), Universitaet Graz (Austria).